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Naturpark und Biosphärenreservat Pfälzerwald

Tipps zur Region

Wandertipps

  

Orte im Pfälzerwald 

  

Neustadt an der Weinstraße

Neustadt an der Weinstraße gilt als eines der Tore zum UNESCO-Biospherenreservat Naturpark Pfälzerwald. Die Stadt wurde bereits erstmals 1245 urkundlich erwähnt. Im Kern von Neustadt wohnen ca. 26 000 Einwohner. Wobei durch Eingemeindungen in der gesamten Stadt  rund 59 000 Menschen leben. 

Durch ihre Lage in der fruchtbaren Rheinebene mitten in der Pfalz ist die Stadt besonders durch den Weinbau bekannt . Hier im Rahmen des Deutschen Weinfestes  wir hier alljährlich die Deutsche Weinkönigin gekürt. Der Ort wird vom Speyerbach und vom Rehbach durchflossen. Anfang der 70er Jahre wurde begonnen die Stadt neu zu gestalten, wodurch Teile der spätmittelalterlichen Altstadt durch "zeitgemäße" Neubauten ersetzt wurden. Ein Politikwechsel ermöglichte glücklicherweise den Erhalt des größten Teils der Altstadt. Der Elwedritsche Brunnen erzählt in Bildern aus Bronzefiguren von der Rettung der Altstadt.

So lädt die Altstadt heute zum Bummeln in der historischen Altstadt ein. 

Elwedritsche

Stiftskirche

Rathaus

Haus des Weines

Elwedritsche Brunnen

Stiftskirche 

Rathaus

Haus des Weines

Das Wahrzeichen Neustadts ist die über 500 Jahre alte Stiftskirche. Dis 1970 wohnte im Südturm Deutschlands letzter Türmer. Im Zuge von Reformation und Gegenreformation wurde die Kirche zu einer Simultankirche. Nach außen präsentiert sich diese Kirche als Einheit. Durch die Kirchenteilung von 1514 wurde eine Trennmauer eingebaut, wonach der Chor den Katholiken und das Langhaus den Protestanten zugesprochen wurde. 

Weitere Sehenswürdigkeiten neben den mittelalterlichen Gassen und Plätzen sind das Rathaus im Barockstil von 1729, das Haus des Weines (um 1276) mit seinem Fachwerk, sowie das um 1580 in Renaissance-Stil erbaute Scheffelhaus.

Auf dem Stadtgebiet befindet sich auch das berühmte Hambacher Schloss. Hier fand am 27.Mai 1832 das Hambacher Fest statt, eine Demonstration für Freiheitsrechte und Demokratie, Ursprung der deutschen Farben: Schwarz, Rot, Gold.

Lambrecht 

Die Stadt Lambrecht, älteste Siedlung im Bereich der Verbandsgemeinde hat ca. 4000 Einwohner. 

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören hier unter anderem die Klosterkirche mit der berühmten Geib-Orgel, das Zunfthaus und das Schaustellermuseum.  

Jährlich findet hier kurz nach Pfingsten ein Geißbockmarsch statt, bei dem ein frisch vermähltes Paar einen Tributbock von Lambrecht nach Deidesheim führt. Dort wird der Bock schließlich versteigert. Dieser Brauch hat bereits eine 600 Jahr alte Tradition. 

Wie an vielen Bahnhöfen des Pfälzerwaldes beginnen Wanderwege und Mountainbike-Strecken direkt am Bahnhof. Eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Wanderrouten ist somit problemlos möglich. Für Mountainbiker ist hier sogar eine Fahrrad-Waschanlage geplant.

Elmstein 

Elmstein, Iggelsbach und 13 kleinere und größere Annexe bilden die Gemeinde Elmstein. Der Ort hat ca. 3000 Einwohner. Historisch gesehen verdankt Elmstein seine Entstehung dem Bau der Burg Elmstein im 12. Jahrhundert. Die Ruinen der Burg sind heute in Privatbesitz.

Seit 1909, dem Jahr der Eröffnung der Talbahn,  wird Elmstein als Ausgangspunkt für für Wanderungen genutzt. Diese Bahn verkehrt heute an Wochenenden und Feiertagen als Museumsbahn, dem sogenannten "Kuckucksbähnel" und verbindet die Orte Neustadt a. d. Weinstraße, Lambrecht mit  Elmstein. 

Bei einem Besuch in der "alten Samenklenge", die 2008 als Museum eröffnet wurde, erfährt man interessantes aus der Forst- und Waldgeschichte. Sehenswert sind auch die Wappenschmiede und das Waldarbeitermuseum. 

Burgruine Elmstein

Elmstein

Verkehrsverein Emstein

Brugruine Elmstein

Kirche St. Simon und Judas

Wanderrouten ab Elmstein

 

Edenkoben

Edenkoben ist ein staatlich anerkannter Luftkurort und Mittelpunkt der Verbandsgemeinde Edenkoben mit ca. 6500 Einwohnern. Mit ca. 500 ha Rebenflächen zählt es zu einer der größten Weinbau betreibenden Gemeinden Deutschlands.  Zur Verbandsgemeinde gehören 16 Gemeinden, darunter auch der Ort Rhodt unter Rietburg, ein malerisches Winzerdorf mit 1130 Einwohnern.

Sehenswert in der Region ist die Ruine der um 1200 erbauten Rietburg. Sie ist mit der historisch anmutenden Rietburgbahn von Edenkoben aus in 8 min leicht zu erreichen. Auf 550m Seehöhe bietet sich ein herrlicher Blick auf das größte zusammenhängende Weinbaugebiet Deutschlands, die Rheinebene. Bei klarem Wetter bietet sich eine Sicht bis zum Schwarzwald und Odenwald.  

Blick auf Rhodt

Villa Ludwigshöhe

Rhodt

Blick von der Rietburg nach Rhodt 

Villa Ludwigshöhe

Theresienstraße in Rhodt

Bei einer kleinen Wanderung nach Rhodt kommt man an der Villa Ludwigshöhe vorbei, die vom Bayrischen König Ludwig I. in Auftrag gegeben wurde, eine Villa im klassizistischen Stil, das durch seine Dekorationen im "pompejianischen Stil" in der Landschaft einen Hauch von Italien hinterlässt. 

St. Martin

Im Luftkurort St. Martin wohnen ca. 1900 Einwohner. Neben dem Weinbau ist der Tourismus ein wichtiges Standbein des Dorfes. Der gut erhaltene Ortskern steht seit 1981 komplett unter Denkmalschutz. Gepflegte historische Güter mit geschwungenen Giebeln und Fachwerkfassaden prägen das Straßenbild. Sehenswert ist vor allem die 1488 erbaute Pfarrkirche mit spätgotischem Westturm. 

St. Martin wurde erstmals 1149 n.Chr. urkundlich erwähnt. Die Ursprünge gehen jedoch bis ins 7. Jahrhundert n.Chr. zurück. Für Adel und Klerus war der Ort bereits im 14. Jh. als Wohnort sehr beliebt. Nach dem 30-jährigen Krieg ließen sich Einwanderer aus Südtirol in St. Martin nieder. Zahlreiche Nahmen zeugen noch heute von dieser Herkunft.  

Die Geschichte St. Martins ist eng mit der des Hauses der Dalberger, den ersten Baronen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, verbunden. Seit dem 13. Jahrhundert residierten die Dalberger in der nahe gelegenen Kropsburg. Das Grabmahl der Dalberger befindet sich in der Pfarrkirche St. Martin.

St. Martin gehört zur Verbandsgemeinde Maikammer, zu ihr gehört auch die Ortsgemeinde Kirrweiler

Pfarrkirche St. Martin

Innenhof St. Martin

Altes Schlösschen

Kropsburg

Pfarrkiche

Innenhof 

Altes Schlößchen

Kropsburg

  

Naturpark und Biosphärenreservat Pfälzerwald

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