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Die Region: |
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Die
Allgäuer Alpen gehören zu den nördlichen Kalkalpen, östlich des
Bodensees im Grenzgebiet zwischen Bayern, Baden Württemberg, Vorarlberg
und Tirol. Der Höchste Gipfel ist der Große Krottenkopf mit 2657m. Die
Tannheimer Berge waren früher eine eigenständige Gebirgsgruppe, die
erst in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zu den Allgäuer
Alpen zugeschlagen wurde. Der höchste Gipfel der Tannheimer Berge ist
die Kellenspitze mit 2238m.
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Die Tourenbeschreibung: |
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Auto:
Bahn:
Aktuelles Wetter im Internet für "Tannheim" von www.bergfex.at Bergwetter von www.alpenverein.de
ansonsten Gasthöfe in Tannheim oder Vilsalpsee.
Start im Ortszentrum von Tannheim. Im Straßengewirr in den Weg zur Oberen Roßalpe/Gaishorn einschwenken (Wegweiser). Der Weg führt oberhalb eines Schießstands vorbei in das Rossalptal. Entlang eines Baches steigt man mäßig auf, bis ein Talkessel erreicht wird (Untere Rossalpe). Nun kurz über nasses Wiesengelände, dann steil in Kurven zur nächsten Talstufe aufwärts. Über Almwiesen geht es nun mäßig steil zu einem Bergkamm an der Oberen Roßalpe. Es ergeben sich spätestens hier gute Blicke auf das Gaishorn. Es ist ein guter Orientierungssinn ist notwendig. Der Wegeverlauf ist nicht immer auf Anhieb zu erkennen. Am Kamm trifft man auf eine Wegegabelung. Nach rechts abzweigen (Wegweiser) und zu einer weiteren Kammstufe aufsteigen. Erst in Kurven, dann in einem weiten Linksbogen. Dort gibt es erneut eine Wegegabelung. Nun links halten und auf dem Kamm direkt auf das Felsmassiv des Gaishorns zuwandern. Dort angekommen wechselt die Landschaft komplett in Fels und Geröll. Der Weg wird sehr steil und schwierig. Er führt über Serpentinenkurven auf den Kamm zwischen Gaishorn und Gaiseck. Jetzt links halten und die letzten Höhenmeter zum Gipfelkreuz des Horns wandern. Am Gipfel gute Rundumsicht über die gesamten Allgäuer- und nördlichen Lechtaler Alpen sowie bis zur Zugspitze/Wettersteingebirge und zu einigen Bergen der Ammergauer Alpen. Der Aufstieg ist bei guter Kondition in 2,5 Stunden machbar. Zum Abstieg hält man sich links und steigt nun über den linken Berghang ab (Wegweiser zum Vilsalpsee). In steilem Wiesengelände geht’s über nasse, lehmige Pfade stetig bergab. An mehreren Wegegabelungen jeweils links gehen. Je tiefer es geht desto nässer wird der Weg. Der umliegende Strauchbewuchs schränkt die Sicht zunehmend ein. Es werden einige Bachläufe gequert. Nach längerem Wandern wird die Vilsalpe (bewirtschaftet) erreicht. An der Alm nach links schwenken und auf guten Forstweg entlang des Vilsalpsees zur Siedlung Vilsalpsee gehen. Dort Einkehrmöglichkeiten sowie Busverbindungen (Touristen-Auto-Bähnchen) zurück nach Tannheim. Tourdauer bei
guter Kondition ab 5 Stunden (+ Pausen). |
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Hinweise |
Tour bei Nebel, starker Nässe oder Schnee nicht machbar |
Ausrüstung: |
Wanderausrüstung
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Karten: |
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Führer: |
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