Auto:

Als Ausgangspunkt wird die Mündung der Schwarza in die Saale vorgeschlagen (Rudolstadt-Schwarza)). 
A9 Berlin - Nürnberg - München 
ca. 45 km - Anschlussstelle Triptis, weiter auf der B281 nach Saalfeld, von dort nach Rudolstadt

A71 Erfurt - Schweinfurt 
ca. 31 km Anschlussstelle Arnstadt Süd, weiter auf der L1048 über Stadilm nach Rudolstadt

Bahn:

Die Bahn bietet im Rahmen des Projektes Fahrziel Natur umfangreiche Information rund um den öffentlichen Verkehr in der Region.

Entlang des Panoramaweges gibt es eine flächendeckende Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz (Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn und Busverbindungen)  Dies erlaubt eine sehr variable Etappeneinteilung des Panoramaweges.

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Der im September 2008 offiziell eröffnete Panoramaweg “Schwarzatal” verläuft auf einem Rundweg der gesamten Schwarza entlang, von der Flussmündung zur Saale bis zu ihrer Quelle und zurück. Entlang der Route kann man Abstecher zu einigen Sehenswürdigkeiten, wie die Burg Greifenstein oder die Schwarzburg, machen. Der 135km lange Weg bietet zudem herrliche Ausblicke von den Höhen des Thüringer Waldes. Über die Hälfte des Weges verläuft auf Natur belassenen beziehungsweise Natur nahen Wegen.   

Es werden 8 Etappen für den Panoramaweg "Schwarzatal" vorgeschlagen. Die Gehzeiten sind individuell unterschiedlich und stark von den Aufenthalten zur Rast abhängig. Sie werden im Folgenden nicht angegeben. Als Orientierung dient die Entfernungsangabe und die Angabe der gesamten Höhenmeter im Anstieg je Etappe

1. Etappe: Mündung der Schwarza in Rudolstadt-Schwarza  -  Schwarzburg Plateau (16,8 km)
Der Weg beginnt in Rudolstadt -Schwarza am Parkplatz an der Mündung der Schwarza in die Saale (200m). Nach der Überquerung des Bahngleises geht es ein Stück der Bahn entlang, bevor man in Bad Blankenburg direkt an das Ufer der Schwarza gelangt. Dem Verlauf des Flusses folgt man bis zum Schwarzburg-Plateau. Sehenswürdig ist hier sicher das im 18. Jahrhundert erbaute Schloss Schwarzburg

409 Höhenmeter im Anstieg.

2. Etappe: Schwarzburg Plateau  - Haltepunkt der Bergbahn in Cursdorf (17,2 km)
Vom Plateau aus geht es etwas abseits der Schwarza weiter nach Sitzendorf. Von hier aus geht es rund 2km der Schwarza und der Bahn entlang bis zur Mündung der Lichte. Hier biegt man links ab und folgt der Lichte bis zur Talsperre Leibis und dort weiter ansteigend über den Kirchberg nach Cursdorf. Am Kirchberg bietet der Fröbelturm eine herrliche Aussicht über den Thüringer Wald. Im naheliegenden Oberweißbach besteht unter anderem die Möglichkeit das Fröbelmuseum zu besichtigen. Diese Etappe kann alternativ auch von Schwarzberg aus mit der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn zurückgelegt werden.

778 Höhenmeter im Anstieg.

3. Etappe: Haltepunkt der Bergbahn in Cursdorf -  Mahnmahl für die Opfer der Weltkriege bei Scheibe-Alsbach (18,5 km)
Der Weg führt von Cursdorf wieder Bergab entlang der weißen Schwarza bis Katzhütte, wo sie sich dem Goldwaschen hingeben können. Von hier steigt der Weg wieder an. Zunächst geht der Weg vorbei am Wurzelberg (813m), bevor man am Oberbecken des größten Pumpwasserspeichers Deutschlands vorbeikommt. Hier geht es wieder bergab nach Scheibe-Alsbach. Etappenziel ist das Mahnmal für die Opfer der Welkriege. 

605 Höhenmeter im Anstieg

4. Etappe: Mahnmahl für die Opfer der Weltkriege bei Scheibe-Alsbach - Goldisthal (21,4 km)
Mit 21,4 km ist dies die längste Etappe des Panoramaweges. Vom Mahnmahl aus geht es weiter zur Talsperre Schwarzastausee. Dem Stausee geht es entlang, bevor man nach etwa 2.5 km auf den Rennsteig stößt. Von hier aus folgt man dem Rennsteig auf einer Strecke von ca. 16 km . Bei Friedrichshöhe (800m) verlässt man den Rennsteig und biegt nach rechts ab, um zum Unterbecken des Pumpspeicherwerkes Goldisthal hinabzusteigen. Hier geht es anschließend weiter der Schwarza entlang bis zum Etappenziel Goldisthal.

409  Höhenmeter im Anstieg

5. Etappe: Goldisthal - Zentrum Altenfeld (13,1 km)
Diese Etappe führt uns etwas weg von der Schwarza. Am Ende von Goldisthal biegt man deshalb links ab um nach ca. 3,5 km in Massenberg gelangen Hier besteht die Möglichkeit die Blicke vom Aussichtsturm schweifen zu lassen. Ein Badehaus lädt zudem zum Erholen ein. Ansonsten umgeht man den Ort auf der östlichen Seite und kommt nach knappen 3 km in das Massertal, das man überquert. Schließlich erreicht man das Etappenziel Altenfeld. 

449 Höhenmeter im Anstieg 

6. Etappe: Zentrum Altenfeld - Hotel "Waldfrieden" Schwarzmühle (12,2 km)
Die kürzeste Etappe des Panoramaweges führt zunächst nach Großbreitenbach (4km). Als kulturelle Einlage kann man hier das Klospressenmuseum besuchen. Der Weg führt weiter Richtung Böhlen. Vor dem Ort biegt man jedoch rechts ab und wandert entlang eines Bachlaufes nach Meuselbach-Schwarzmühle. Das Etappenziel ist das Hotel  "Waldfrieden" zuvor überquert man jedoch noch die Schwarza

220 Höhenmeter im Anstieg

7. Etappe: Hotel "Waldfrieden" Schwarzmühle - Röderberg - Straße zwischen Schwarzburg und Allendorf (17,4 km)
Vom Hotel aus geht es etwa 4,5 km lang entlang der Schwarza bevor man diese in Mellenbach-Glasbach wieder quert. Von hier aus geht es ca4 km bergauf nach Barigau, um schließlich auf der Barigauer Höhe den Aussichtsturm zu besteigen, von wo man einen herrlichen Blick über den Thüringer Wald genießen kann. Anschließend führt der Weg hinab zur Schwarza, die man bei Sitzendorf wieder erreicht. Das Etappenziel ist der Röderberg, etwa 2 km außerhalb von Sitzendorf. (Parkplatz)

606 Höhenmeter im Anstieg.

8. Etappe: Röderberg - Straße zwischen Schwarzburg und Allendorf - Mündung der Schwarza in Rudolstadt-Schwarza (19,2 km)
Vom Röderberg geht es auf der Höhe weiter auf der linken Seite der Schwarza Man überquert zunächst die Schwarzatalbahn. Nach etwa 3km erreicht man Cordobang. Ber Weg führt dann weiter nach Böhlscheiben Schließlich geht es wieder bergab nach Bad Blankenburg. Hier kann man noch abschließend die Burg Greifenstein besichtigen. Bevor man 5 km später wieder den Ausgangspunkt der Rundwanderung, die Mündung der Schwarza in die Saale, erreicht. 

398 Höhenmeter im Anstieg