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Europa

Frankreich - Vanoise

Nationalpark Vanoise

Der Nationalpark Vanoise ist ein Nationalpark in Frankreich. Er ist nach dem gleichnamigen Gebirgsmassiv benannt, das zum Westen der Grajischen Alpen gehört, der zwischen den Viertausendern der Mont-Blanc-Gruppe und der Écrins (Dauphiné-Alpen) im französischen Teil der Westalpen liegt. Das Gebiet gehört zum Département Savoyen in der Region Rhône-Alpes (2016 zu Auvergne-Rhône-Alpes verschmolzen) an der Staatsgrenze mit Italien.

Der Nationalpark begeistert die Besucher mit beeindruckenden Landschaften und einer Tierfülle, die man sonst kaum noch zu sehen bekommt.
Über 40 Dreitausender gibt es allein in der Kernzone, der höchste davon ist die Grande Casse mit 3.855 Metern.

Das Schutzgebiet wurde 1963 als erster französischer Nationalpark gegründet zum Schutz der unberührten Hochgebirgswelt des Inneren des Vanoise-Massivs und der Erhaltung des vom Aussterben bedrohten Alpensteinbocks, von dem die letzten Exemplare im östlich anschließenden, italienischen Nationalpark Gran Paradiso überlebt hatten. Seit 2000 steht der Nationalpark Vanoise auf der Vorschlagsliste Frankreichs zum UNESCO-Welterbe.    

Rund 1.600 Alpensteinböcke gibt es hier inzwischen wieder, dazu bevölkern rund 6.000 Gämsen die Vanoise-Alpen. Außerdem gibt es unzählige Hasen, Murmeltiere, Füchse, Marder, Dachse und Fledermäuse. Und was die Vogelwelt betrifft: Steinadler kann man hier beobachten, aber auch Tannenhäher, Schneehühner, Fliegenschnäpper und, und, und… Besonders stolz ist der Nationalpark darauf, dass es ihm gelungen ist, den bereits aus der Gegend verschwundenen Lämmergeier wieder auf seinem Terrain heimisch zu machen.

 

 

 

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