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Die Region: |
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Hochschneeberg Das Hochschneeberg bildet mit der Rax eine geologische Einheit. Das Kalksteinmassiv erreicht mit dem Klosterwappen als höchste Erhebung eine Höhe von 2076m. Der in den Niederöstereichisch-Steirischen Kalkalpen gelegene Schneeberg zählt aufgrund seiner Nähe zur österreichischen Hauptstadt zu den Wiener Hausberge und genießt daher auch hohe Beliebtheit. Eine Attraktion des Schneebergs ist die über 100 Jahre alte Schneebergbahn, die als Zahnradbahn die Gäste bis auf eine Höhe von 1800m transportiert. Das Quellwasser des Kalkstocks leistet seit dem Bau der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung 1873 einen erheblichen Beitrag zur Wasserversorgung Wiens.
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Die Tourenbeschreibung: |
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Auto: Anfahrt aus Deutschland
Bahn:
Aktuelles Wetter im Internet für die Region "Gloggnitz" von freemeteo.com Bergwetter von www.alpenverein.de
Von/im Bahnhof Payerbach-Reichenau geht man durch die Unterführung zur Bergseite des Bahnhofes und anschließend links parallel entlang den Gleisen bis eine Straße erreicht wird. Der Straße sehr kurz nach rechts (bergauf) folgen. Von der Straße geht nach links ein Weg mit Stufen ab der mäßig steil ein kurzes Stück den Berg hinauf führt (Wegweiser zur Eng/Friedrich Haller Haus). Der Weg mündet in eine Straße der man nach links folgt. Man geht durch den Ort Schneedörfl, teils wieder etwas bergab. Nach dem Ortsende biegt nach rechts eine weitere Straße ab in die wir einschwenken. Es geht nun ein längeres Stück etwa auf gleicher Höhe geradeaus bis ein Wald erreicht wird. Im Wald wird dann in die zweite Weggelegenheit nach rechts abgebogen (Wegweiser zur Eng). Der Weg führt zu einer Straße der nach links kurz gefolgt wird. Dann erfolgt eine Abzweigung nach rechts.
Der abgehende Bergweg führt steil an den Berg heran. Nach einigen Serpentinen kommt man an einer Marienstatue im Fels vorbei und geht auf einem längeren schmalen Felsvorsprung weiter bergan in Richtung Schlucht (=Eng) weiter. Es existieren Seilsicherungen zudem ist etwas Schwindelfreiheit erforderlich. Der Pfad führt romantisch und teils steil in die Schlucht hinein, bzw. durch die Schlucht hindurch. Nach einiger Zeit kommt man zu einer Wegegabelung an der man den linken Steig wählt. Der schmale Steig führt steil durch ein enges Tal (Mitterberggraben) und Wald hinauf bis man nach längerer Zeit auf einen Forstweg trifft. Dem Forstweg kurz nach rechts folgen, dann nach links abbiegen und auf einem Bergpfad durch lockeren Wald wandern bis Almwiesen erreicht werden. Von dort ist das Friedrich Haller Haus bereits zu sehen. Nun direkt auf die Hütte zuwandern. An der Hütte links vorbei gehen in Richtung Schneeberg/Krummbachstein (Wegweiser). Vom Weg geht nach kurzer Zeit ein Bergsteig zum Krummbachstein ab. Diesen nutzen und steil durch Wald und auf einem Berggrat zum Gipfel aufsteigen. Vom Gipfel hat man gute Fernblicke zum Schneeberg, der Rax und weiteren Bergen im Semmering-Gebiet. Den Gipfel überschreiten und nach Nordwesten mäßig steil absteigen an der Alpenfreundehütte vorbei in Richtung Alpleck. Bei einer Alm trifft man auf eine Wegegabelung. Jetzt rechts gehen. Nach der Alm steigt man im Wald stetig ab bis das Wegekreuz „Alpleck“ erreicht wird. Dort etwa geradeaus einem Forstweg ein kleines Stück folgen bis rechts ein Bergpfad abgeht. In den Pfad einbiegen. Nach kurzer Wegstrecke erreicht man die Lackabodenhütte (unbewirtschaftet). Von nun an auf einem Forstweg weiter bergab, bis zu einer Forstwegekreuzung, gehen. An der Kreuzung rechts halten und nach einem kurzen Stück nach links erneut in einen Waldweg schwenken. Der Weg führt erst fast eben durch Wald fällt dann aber stetig ab. Nach kurzer Zeit befindet man sich am Boden einer Schlucht die sich zunehmend tiefer ins Gelände einschneidet (Lackabodengraben). Der Weg wird romantischer aber auch feuchter, bei großer Nässe ist er etwas rutschig. Der Weg führt schließlich zur Eng zurück (siehe oben). Unterwegs tritt man wieder auf die Wegegabelung bei der man beim Aufstieg links abgebogen ist. Wir gehen jetzt aber weiter geradeaus (abwärts) durch die Eng zurück. Der Rest des Tourweges bis zum Bahnhof ist mit der Aufstiegsroute identisch. Bei der Tour werden insgesamt um die 1130 Höhenmeter erklommen.
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Hinweise |
Tour bei Nebel, starker Nässe oder Schnee nicht zu empfehlen ! |
Ausrüstung: |
Wanderausrüstung
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Karten: |
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Führer: |
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